Ein gelungenes Partnerschafts-Projekt:

Jugendgruppe Mittersill

JRK-Schulreferat Mittersill

Rotes Kreuz  Ortsstelle Mittersill

Jugendgruppen Niederösterreich

Schulmöbel aus Mittersill für Rumänien

Die Hauptschule Mittersill wird zur Zeit gerade renoviert bzw. ein wesentlicher Teil davon sogar abgerissen und wieder neu errichtet. So kam es, dass die alten Schulmöbel bzw. Einrichtungsgegenstände bei einem dreitägigen Flohmarkt zum allgemeinen Verkauf angeboten wurden. Doch die Bevölkerung zeigte kein allzu großes Interesse für diese „Schnäppchen“. So reifte bei der Gruppenleiterin der Jugendgruppe Mittersill und ÖJRK-Schulreferentin Regina Rudorfer der Gedanke, dass die zum Teil noch sehr gut erhaltenen Einrichtungsgegenstände doch in diversen Schulen ärmerer Länder noch sehr gute Dienste leisten könnten. In Zusammenarbeit mit Bert Neuhofer, dem Bundesreferenten der Jugendgruppen, und Anna Neuninger, der Landesreferentin der Jugendgruppen aus NÖ, machte man innerhalb kürzester Zeit eine Schule in Rumänien ausfindig, die diese Schulmöbel  sofort in Empfang nehmen wollte. So organisierte  man einen LKW, der die Möbel in das Zwischenlager nach NÖ brachte. Dort wurden dann die Zollformalitäten geklärt und ein LKW aus Rumänien holte daraufhin die wertvolle Fracht innerhalb der nächsten 14 Tage ab.

Folgende Schulmöbel aus dem Pinzgau stehen bereits in diversen rumänischen Klassenzimmern:

Auch die Mittersiller RK-Dienststelle unter der Leitung des AK Manfred Hölzl stand der Gruppenleiterin und ÖJRK-Schulreferentin Regina Rudorfer hilfreich zur Seite (sowohl beim Abbau der diversen Einrichtungsgegenstände als auch beim Beladen des LKWs). Somit wurde diese Sachspendenaktion in Zusammenarbeit mit den Jugendgruppen bzw. schulischen Jugendrotkreuz und dem Mittersiller Roten Kreuz organisiert und durchgeführt.

Hier nun einige Bilder von dieser Aktion:

	Der LKW, der den Transport ins Zwischenlager nach NÖ durchführte
		Die Gruppenleiterin Regina Rudorfer beim Verladen der Schultische und Sessel.
	Die Schüler der HS Mittersill beim Beladen des LKWs
Holztüren wurden ebenso verladen wie auch Waschbecken und WC-Kabinen:
AK Manfred Hölzl und Gruppenleiterin Regina Rudorfer legten selbst Hand an, um das Beladen des LKWs etwas voranzutreiben. Nach ca. 3 Stunden Arbeit bei eisigen -15 ° C war der LKW bis auf den letzten Zentimeter mit Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen gefüllt und es war nur mehr zu hören: "Nichts geht mehr hinein!"